Schwerpunktkontrollen und Verkehrssicherheit in Werdau und Umgebung

Im Zuständigkeitsbereich des Polizeireviers Werdau fanden am Mittwochvormittag Schwerpunktkontrollen statt. Dazu wurden fünf Kontrollstellen eingerichtet: – in Werdau am Sternplatz, – in Werdau an der Ronneburger Straße an der Auffahrt zur S 289, – in Langenweißbach an der Kreuzung B 93/Kretschamweg, – in Wilkau-Haßlau auf der Kirchberger Straße und – in Lichtentanne auf der B 173. An den meisten dieser Stellen kommt es erfahrungsgemäß häufig zu Unfällen. In Lichtentanne lag der Schwerpunkt auf Geschwindigkeitsverstößen. Von 500 gemessenen Fahrzeugen waren 49 Fahrzeugführende zu schnell unterwegs. Die höchste gemessene Geschwindigkeit waren 106 km/h bei erlaubten 50 Stundenkilometern. Der Fahrer muss nun mit einem Bußgeld von 560 Euro, zwei Punkten und zwei Monaten Fahrverbot rechnen. An den drei Kontrollstellen in Werdau und Wilkau-Haßlau konzentrierten sich die Beamtinnen und Beamten auf Gurt-, Handy- und Rotlichtverstöße sowie Fahrtüchtigkeitsprüfungen. An der Kontrollstelle in Langenweißbach wurden die Verkehrsteilnehmenden sensibilisiert, dass es sich dort um eine Unfallhäufungsstrecke handelt. Die Polizisten erklärten den Angehaltenen, warum an dieser Stelle Geschwindigkeitsreduzierungen notwendig und damit auch regelmäßige Geschwindigkeitskontrollen erforderlich sind. Insgesamt wurden an den vier Kontrollstellen 74 Fahrzeuge kontrolliert, die Polizistinnen und Polizisten erhoben 23 Verwarngelder und leiteten zwölf Bußgeldverfahren ein. Beispielsweise hatten zwölf Fahrzeugführende ihren Gurt nicht ordnungsgemäß angelegt, neun Personen nutzten ihr Handy während der Fahrt und eine Person fuhr mutmaßlich unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln. Außerdem stellten die Beamtinnen und Beamten drei Mängelscheine aus.