Polizeieinsatz beim Regionalliga-Spiel in Chemnitz

Aufgrund der für den heutigen Tag angesetzten Fußballpartie der Regionalliga Nordost zwischen dem Chemnitzer FC und der BSG Chemie Leipzig führte die Polizeidirektion Chemnitz einen Polizeieinsatz durch. Unterstützung erfuhr die hiesige Dienststelle durch Einsatzkräfte der sächsischen Bereitschaftspolizei sowie der Polizeidirektion Leipzig. In Summe waren somit etwas mehr als 400 Polizistinnen und Polizisten in die Absicherung des Fußballspiels involviert. Der Schwerpunkt des Polizeieinsatzes lag auf der strikten Trennung beider als verfeindet bekannter Fanlager. Zunächst galt es, gegen 17:30 Uhr einen Fanmarsch von rund 500 größtenteils mit dem Zug angereisten Leipziger Fußballfans vom Chemnitzer Hauptbahnhof bis zum »eins-Stadion an der Gellertstraße« abzusichern. Dadurch kam es unter anderem in der Straße der Nationen und der Dresdner Straße zu Verkehrsbehinderungen bzw. kurzzeitigen Sperrungen. Es kam allerdings weder bei der Anreisephase noch während des Fußballspiels an sich zu erwähnenswerten Vorkommnissen oder gar Straftaten. Nach dem Abpfiff des Regionalliga-Punktspiels, das der Chemnitzer FC vor knapp 8.200 Zuschauern mit einem 1:0 für sich entscheiden konnte, galt es für die Einsatzkräfte, die Leipziger Fußballanhänger zurück zum Chemnitzer Hauptbahnhof zu begleiten. Auch dieser Fanmarsch, der gegen 21:45 Uhr endete, lief ordnungsgemäß und ohne relevante Vorkommnisse.