Polizei stoppt E-Scooterfahrer ohne Fahrerlaubnis

Am Mittwochvormittag haben Polizisten einen E-Scooterfahrer (15) wegen mehrerer Vergehen gestoppt. Den Beamten fiel der Roller nahe der Devrientstraße auf, weil er offensichtlich schneller als erlaubt fuhr. Als sie ihn kontrollieren wollten, fuhr dessen Fahrer zunächst davon. Es gelang den Polizisten den jungen Mann in der Nähe des Alberthafens zu stoppen. Sie stellten fest, dass der E-Scooter mehr als 50 km/h fahren konnte und damit als Motorrad einzuklassifizieren war. Eine entsprechende Fahrerlaubnis hatte der 15-Jährige nicht. Zudem war der Roller nicht versichert. Ein angebrachtes Versicherungskennzeichen war von einem Mietroller gestohlen. Die Beamten stellten den Scooter sicher und ermitteln nun unter anderem wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis, wegen des Diebstahls, wegen des Kennzeichenmissbrauchs sowie wegen des Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz gegen den Jugendlichen. (lr)