Verstöße bei Ladungssicherung auf Rasthof Oberlausitz-Süd festgestellt

Zwei Verstöße wegen nicht verkehrssicher verstauter Ladung haben Beamte der Autobahnpolizei am Mittwoch bei Kontrollen auf dem Rasthof Oberlausitz-Süd an der A 4 festgestellt. Beim ersten Verstoß fiel bei einem polnischen Lkw auf, dass der 62-jährige Fahrer die 1.000 Kilogramm Fracht auf einer Europalette ohne Gurtsicherung und Antirutschmatten transportierte. Die Spanngurte lagen ungenutzt im Laderaum. Im zweiten Fall hatte ein polnischer Lkw Fenster geladen. Hier war die Umwicklung unzureichend, die Folie zu dünn, eingerissen und die Ladelücken zu groß. Die Ladung drohte zu kippen. Zudem stellten die Polizisten fest, dass das sogenannte XL-Zertifikat, welches die erhöhte Stabilität des Fahrzeugs für die Ladungssicherung bestätigt, seit 2020 abgelaufen ist. Die betroffenen Fahrer, Verlader und Unternehmer erhielten entsprechende Anzeigen.