Polizeieinsatz und Festnahme an der Lutherstraße in Görlitz

Am Donnerstagabend hat ein 24-Jähriger laufende polizeiliche Maßnahmen an der Lutherstraße in Görlitz gestört. Er beleidigte die eingesetzten Beamten und leistete Widerstand. Bei der Festnahme drohte eine 23-Jährige weitere Straftaten an. Was war passiert? Beamte des Polizeirevieres Görlitz befanden sich in einem laufenden Einsatz und waren mit mehreren Jugendlichen im Gespräch. In dessen Verlauf schaltete sich der Tatverdächtige ein und fing an, die polizeilichen Maßnahmen zu stören. Der offenbar alkoholisierte Deutsche mischte sich immer wieder ein und kam den Uniformierten und auch den Jugendlichen mit einer Flasche in der Hand sehr nah. Die Aufforderung dies zu unterlassen, ignorierte er und schubste stattdessen einen Polizisten. Daraufhin brachten die Ordnungshüter den Störenfried zu Boden und nahmen ihn in Gewahrsam. Dabei beleidigte er die Beamten. Beistand bekam er von einer offenbar Bekannten. Die Deutsche tobte und schrie herum und drohte damit das Polizeirevier abzubrennen. Aufgrund zurückliegender Verurteilungen, anderer laufender Verfahren sowie der Tatsache, dass der Tatverdächtige keinen festen Wohnsitz hatte, wurde er schließlich vorläufig festgenommen. Die Nacht verbrachte er im Gewahrsam des Polizeirevieres. Am Freitagnachmittag führten Beamte den Mann einem Haftrichter vor. Dieser ordnete die Untersuchungshaft an. Polizisten brachten ihn in eine JVA.