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Bilanz des landesweiten Fahndungs- und Kontrolltags in Sachsen

Bilanz des landesweiten Fahndungs- und Kontrolltags in Sachsen Foto: Symbolbild für bilanz des landesweiten fahndungs- und kontrolltags in sachsen / Foto: Pexels
Medienservice 30.10.2025, 11:33 Uhr — Erstveröffentlichung Landesweiter Fahndungs- und Kontrolltag Medieninformation Polizeidirektion Dresden Nr. 496|25 Autor: Lukas Reumund (lr) Freistaat Sachsen Landesweiter Fahndungs- und Kontrolltag Zeit: 29.10.2025, 07:00 Uhr bis 14:00 Uhr Ort: Sachsen Die Polizei Sachsen zieht Bilanz zum achten landesweiten Fahndungs- und Kontrolltag. Im Rahmen des achten landesweiten Fahndungs- und Kontrolltags führte die Polizei Sachsen unter Federführung der Polizeidirektion Dresden am Mittwoch zahlreiche Kontrollen durch. Schwerpunkte dieses umfangreichen Einsatzes lagen dabei unter anderem auf Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz, Betäubungsmittel im Straßenverkehr, die KfZ-Verschiebung sowie die Fahndung nach Personen. Neben mehreren größeren Komplexkontrollstellen, wie auf der A 4 und A 72 in Chemnitz und auf der A 4 im Bereich Königsheimer Berge, waren zahlreiche kleinere Teams unterwegs und kontrollierten sachsenweit auf Straßen und Plätzen. Zudem wurden Anschriften von gesuchten Personen aufgesucht. Folgende Bilanz ergibt sich aus dem siebenstündigen Fahndungs- und Kontrolltag in den Polizeidirektionen Chemnitz, Dresden, Görlitz, Leipzig und Zwickau: Die Einsatzbeamten stellten 43 Personen fest, gegen die offene Haftbefehle vorlagen. Ein Großteil davon konnte durch die Zahlung einer Geldstrafe abgewandt werden. In insgesamt acht Fällen wurden die Haftbefehle vollstreckt, sodass die Personen in der Folge in Justizvollzugsanstalten gebracht wurden. Im Bereich der Polizeidirektion Dresden wurde ein gesuchter 49-jähriger deutscher Staatsbürger in einer Gartenlaube angetroffen. Er konnte die Geldstrafe zahlen, jedoch fanden die Beamten in dem Häuschen mehrere Waffen sowie pyrotechnische Erzeugnisse, stellten diese sicher und fertigten die entsprechenden Anzeigen. Zudem registrierten die Beamten 25 Verkehrsstraftaten. Dazu zählen unter anderem das Fahren ohne gültige Fahrerlaubnis, Verstöße gegen das Pflichtversicherungsgesetz sowie die Trunkenheit im Verkehr. Die festgestellten Verkehrsordnungswidrigkeiten summierten sich auf 673. Davon müssen sich 190 Fahrer wegen eines Bußgeldverstoßes verantworten, gegen 483 Verkehrsteilnehmer wurden Verwarngelder ausgesprochen. Elf Fahrer wurden gestoppt, die unter dem Einfluss von Alkohol oder Betäubungsmitteln gefahren waren. Insgesamt kontrollierten 468 Beamte 2.772 Personen und 2.280 Fahrzeuge. Die landesweiten Fahndungstage werden fortgesetzt. (lr)

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