Tatverdächtiger nach Einbruchserie in Markkleeberg in Untersuchungshaft
Foto: Symbolbild für tatverdächtiger nach einbruchserie in markkleeberg in untersuchungshaft / Foto: PublicDomainPictures
Tatverdächtiger mehrerer Einbrüche in Markkleeberg in Untersuchungshaft
Ort: Markleeberg
Zeit: Juni bis November 2025
Über einen Zeugenhinweis gelang es der Leipziger Polizei am Freitagabend, einen Tatverdächtigen mehrerer Einbrüche in gastronomische Einrichtungen in Markkleeberg vorläufig festzunehmen.
Gegen 20 Uhr ging im Führungs- und Lagezentrum ein Hinweis eines Lokalbetreibers des Cospudener Hafens ein, der angab, eine Person wiedererkannt zu haben, die in der Nacht vom 9. November versucht haben soll, in sein Geschäft einzubrechen. Die eintreffenden Polizisten verfolgten den mehrfach einschlägig wegen Eigentumsdelikten polizeibekannten Tatverdächtigen (28, deutsch), der zunächst versuchte, zu Fuß zu flüchten. Die Polizeibeamten konnten den Tatverdächtigen schließlich im Bereich des Cospudener Sees stellen. Bei der Durchsuchung seiner Person sowie seiner mitgeführten Sachen fanden die Beamten mutmaßliches Diebesgut, welches konkreten Einbrüchen in verschiedene Lokale am Cospudener Hafen, die in den vergangenen Monaten verübt worden waren, zugeordnet werden konnte. Bei einer Durchsuchung zweier durch den wohnsitzlosen 28-Jährigen zum Nächtigen genutzter Gartenlauben fanden die Beamten weiteres mutmaßliches Diebesgut und stellten dieses sicher. Die Staatsanwaltschaft Leipzig ordnete die vorläufige Festnahme des Tatverdächtigen an. Am Samstag wurde er einem Ermittlungsrichter am Amtsgericht Leipzig vorgeführt, der antragsgemäß gegen den Beschuldigten einen Haftbefehl wegen des dringenden Tatverdachts des gewerbsmäßigen Diebstahls in zwei Fällen erließ und den Haftbefehl in Vollzug setzte. Der 28-Jährige wurde daraufhin in eine Justizvollzugsanstalt gebracht. Die Ermittlungen hinsichtlich einer möglichen Zuordnung des bei dem Beschuldigten weiter sichergestellten mutmaßlichen Diebesguts zu den Einbrüchen der vergangenen Monate im Bereich des Cospudener Sees dauern weiterhin an. (sf)