Einsatz der Chemnitzer Kriminalpolizei gegen Kinderpornographie
Foto: Symbolbild für Einsatz der Chemnitzer Kriminalpolizei gegen Kinderpornographie / Foto: KFV-Paderborn
Am Mittwoch, Donnerstag und heute Morgen waren Beamte der Chemnitzer Kriminalpolizei im Kampf gegen Kinderpornographie im Einsatz. Unterstützung erhielten die Kriminalbeamten dabei vom Fachdienst Einsatzzüge der Polizeidirektion Chemnitz sowie der sächsischen Bereitschaftspolizei. Die Einsatzkräfte setzten insgesamt zehn Durchsuchungsbeschlüsse bei Beschuldigten im Alter von 17 bis 61 Jahren (alle deutsche Staatsbürger) um. Vorwiegend aufgrund von Ermittlungsverfahren wegen Besitzes oder Verbreitung kinderpornographischer Inhalte suchten die Beamten seit Mittwoch Wohnungen in Chemnitz, Brand-Erbisdorf, Freiberg, Rochlitz, Schwarzenberg und Zwönitz auf. Sichergestellt wurden zahlreiche Asservate, insbesondere eine Vielzahl an Handys sowie diverse Speichermedien. Es folgt nun die Auswertung der sichergestellten Beweismittel, die erfahrungsgemäß einige Zeit in Anspruch nehmen wird. Im Zuge der Durchsuchungsmaßnahmen erfolgten keine Festnahmen der Beschuldigten.
Chemnitz Ermittlungen wegen Raubes aufgenommen
Während ein 17-Jähriger die Hilbersdorfer Straße entlanglief, hielten ihn zwei augenscheinlich jüngere Jugendliche auf und verwickelten ihn ein Gespräch. Währenddessen schlug der Ton der beiden derzeit noch Unbekannten um. Sie forderten vom 17-Jährigen in aggressiver Art und Weise Bargeld, welches der Geschädigte aus Angst übergab. Mit einigen erbeuteten Euro schienen die jungen Täter offenbar nicht zufrieden, sodass einer von ihnen dem 17-Jährigen Schläge sowie Tritte versetzt habe. Anschließend flüchteten die Unbekannten. Der Geschädigte erlitt leichte Verletzungen. Der Stehlschaden beläuft sich auf eine niedrige zweistellige Bargeldsumme. Die Ermittlungen hat die Kriminalpolizei übernommen und geht ersten Hinweisen zu den beiden Tätern nach.
