Polizeieinsatz nach Reizgas-Vorfall im Fernbus auf Autobahn

Ein 53-jähriger Fahrgast eines Fernbusses versprühte nach einem Disput mit dem Fahrer Reizgas, ohne jemanden direkt zu treffen. Dennoch klagten fünf andere Reisegäste über Augen- und Atemwegsreizungen. Nachdem der Fahrer sofort auf dem Seitenstreifen anhielt, floh der Mann vom Ort. Einsatzkräfte der Polizei konnten den unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stehenden Griechen auf einem Feld feststellen, überwältigen und in Gewahrsam nehmen. Zur Versorgung der Verletzten und der damit verbundenen Landung eines Rettungshubschraubers musste die Autobahn in Richtung Dresden von 12:40 Uhr bis 13:30 Uhr voll gesperrt werden. Der 53-Jährige muss sich nun wegen gefährlicher Körperverletzung und gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr verantworten.