Polizei sucht Zeugen nach Volksverhetzungen in Bussen und Bahnen
Foto: Symbolbild für polizei sucht zeugen nach volksverhetzungen in bussen und bahnen / Foto: photoscene
Volksverhetzungen in Verkehrsmitteln – Zeugen gesucht
Der Polizei wurden in den vergangenen Tagen drei Sachverhalte mit rassistischen Hintergründen aus öffentlichen Verkehrsmitteln gemeldet.
Zeit: 17.12.2025, 19:20 Uhr bis 19:40 Uhr
Ort: Dresden-Seevorstadt
In einem Bus der Linie 66 beleidigte ein unbekanntes Pärchen eine junge Frau unter anderem mit rassistischen Worten. Die Unbekannten stiegen am Hauptbahnhof in den Bus und verließen ihn an der Haltestelle »Uhlandstraße« wieder.
Zeit: 17.12.2025, 08:30 Uhr bis 08:40 Uhr
Ort: Dresden-Seevorstadt/Strehlen
In einer Straßenbahn der Linie 11 zwischen den Haltestellen »Hauptbahnhof« und »Strehlener Platz« rief ein derzeit Unbekannter, mehrfach antisemitische Parolen. Eine Zeugin bedrohte er nach dem Aussteigen auf dem Strehlener Platz. Er war etwa Mitte 50, cirka 1,85 Meter groß und von dicker Statur. Er hatte eine ungepflegte Erscheinung und trug einen grauen Vollbart. Zudem hatte er eine Pelzmütze auf.
Zeit: 19.12.2025, 05:25 Uhr
Ort: Dresden-Gruna
Am frühen Freitagmorgen zeigte ein Mann in einem Bus der Linie 61 zwischen den Haltestellen »Zwinglistraße« und »Tiergartenstraße« mehrfach den Hitlergruß. Er war etwa 55 Jahre alt und rund 1,75 Meter groß. Er hatte auffällig eingefallene Wangen und trug einen braunen Dreitagebart. Bekleidet war er mit einer dunklen Winterjacke, einer blauen Baggyhose und beige-braunen Winterschuhen. Zudem hatte er einen dunklen Hut auf.
Die Polizei sucht Zeugen, die Angaben zu den Vorfällen und den Tätern machen können. Hinweise nimmt die Polizeidirektion Dresden unter der Rufnummer (0351) 483 22 33 entgegen. (lr)