Unfälle am Autobahndreieck Dresden-Nord auf der A4

Am Autobahndreieck Dresden-Nord haben sich auf der Autobahn 4 am Dienstagvormittag zwei Unfälle ereignet.
Ein Sattelzug MAN (Fahrer 34) fuhr aus Richtung Görlitz in Richtung Chemnitz. Kurz nach dem Dreieck wechselte er den Fahrstreifen nach rechts. Dabei stieß er mit einem Opel Astra (Fahrer 69) zusammen, der rechts neben ihm fuhr. Der Opel schleuderte daraufhin über die Fahrbahn, kollidierte mit einem Mercedes G-Klasse (Fahrer 68) und blieb an der Mittelleitplanke stehen. Der 69-Jährige wurde schwer, zwei Frauen (46, 65) im Opel leicht verletzt. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 15.000 Euro.
Als sich nach dem Unfall ein Stau bildete, stießen ein Sattelzug DAF (Fahrer 53) und ein Ford Kuga (Fahrer 57) zusammen. Beide fuhren auf der rechten Fahrspur vom Dreieck Dresden-Nord in Richtung Chemnitz. Der 57-Jährige überholte den Sattelzug auf der Standspur, scherte vor diesem wieder ein und bremste. Der 53-Jährige fuhr auf den Ford auf. Verletzt wurde niemand. Es entstand ein Schaden in Höhe von etwa 25.000 Euro.
Aufgrund der beiden Unfälle musste die Autobahn in Richtung Chemnitz zeitweise gesperrt werden. Die Autobahnpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.