Polizei

Schwerer Verkehrsunfall mit Motorrädern in Mittelsachsen

Schwerer Verkehrsunfall mit Motorrädern in Mittelsachsen Foto: Symbolbild für Schwerer Verkehrsunfall mit Motorrädern in Mittelsachsen / Foto: _Leon

Der 64-jährige Fahrer eines Krads Yamaha befuhr am Sonntagnachmittag die Zwickauer Straße stadteinwärts und auf Höhe des Museums „Gunzenhauser“ auf ein verkehrsbedingt bei „Rot“ haltendes Krad Harley-Davidson (Fahrer: 61). Infolge des Anstoßes stürzte der Yamaha-Fahrer und erlitt nach dem derzeitigen Kenntnisstand schwere Verletzungen. An den Motorrädern entstand Sachschaden in derzeit der Stabsstelle Kommunikation unbekannter Höhe.

Landkreis Mittelsachsen Personenkontrolle erwies sich als Volltreffer

Streifenbeamten fiel in der Nacht zu Sonntag ein Trio junger Männer in der Straße Ottendorfer Hang auf, das gemeinschaftlich tragend mit einem großen Flachbildfernseher umherlief. Die Polizisten entschlossen sich zur Kontrolle der Männer (2x 18, 24) - auch um die Herkunft des TV-Gerätes zu klären. Einer der 18-Jährigen gab an, der Besitzer des Fernsehers zu sein. Einen Nachweis dafür konnte er jedoch nicht erbringen, sodass sich die Beamten zur Sicherstellung entschlossen.

Als weitaus ergiebiger erwies sich die Kontrolle des 24-Jährigen. Denn der hatte rund 20 Gramm Crystal, knapp 50 Gramm Cannabis und eine dreistellige Summe Bargeld in szenetypischer Stückelung bei sich. Auch diese Funde wurden als Beweismittel sichergestellt. Während die beiden jüngeren Männer aus den polizeilichen Maßnahmen vor Ort entlassen wurden, verbrachten die Polizisten den 24-jährigen Deutschen auf ein Polizeirevier. Bei der anschließenden Wohnungsdurchsuchung waren keine weiteren bemerkenswerten Betäubungsmittel-Funde festzustellen, sodass der junge Mann Sonntagmittag nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Chemnitz wieder entlassen wurde.

Nichtdestotrotz wird weiter gegen den Tatverdächtigen wegen des Verdachts des unerlaubten Handels mit Betäubungsmitteln sowie wegen Verstoßes gegen das Konsumcannabisgesetz ermittelt. Zudem wird er sich wegen Verstoßes gegen das Kriegswaffenkontrollgesetz verantworten müssen. Denn die Polizisten hatten bei der Durchsuchung der Wohnung des 24-Jährigen als Zufallsfund eine scharfe Gewehrpatrone aus dem Jahr 1939 entdeckt.

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