Gebäudebrand in Großhennersdorf – Ermittlungen wegen versuchten Totschlags
Foto: Symbolbild für gebäudebrand in großhennersdorf – ermittlungen wegen versuchten totschlags / Foto: Beeki
Medienservice
07.11.2025, 11:58 Uhr — Erstveröffentlichung
Gebäudebrand in Großhennersdorf - Ermittlungen wegen versuchten Totschlags und schwerer Brandstiftung aufgenommen
Medieninformation der Polizeidirektion Görlitz Nr. 476/2025
Verantwortlich: Staatsanwältin Aileen Reimann und Polizeisprecherin Anja Leuschner
Gebäudebrand in Großhennersdorf - Ermittlungen wegen versuchten Totschlags und schwerer Brandstiftung aufgenommen
Bezug: Medieninformation Nr. 472 vom 4. November 2025
Herrnhut, OT Großhennersdorf, Untere Dorfstraße
04.11.2025, 06:00 Uhr
Am Dienstagvormittag ist auf der Untere Dorfstraße im Herrnhuter Ortsteil Großhennersdorf ein Haus in Flammen aufgegangen. Die Feuerwehr rettete eine 86-Jährige und einen 64-Jährigen aus dem Gebäude. Beide kamen schwerverletzt mit Rettungshubschraubern in eine Klinik. Das Haus ist aktuell nicht bewohnbar. Der entstandene Sachschaden konnte bislang noch nicht beziffert werden. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen und Brandursachenermittler eingesetzt.
Nach gegenwärtigem Erkenntnisstand ist davon auszugehen, dass der 64-jährige Sohn das Gebäude, das er und seine Mutter bewohnten, in Brand gesetzt hat. Gegen ihn wird wegen des Verdachts des versuchten Totschlags in Tateinheit mit schwerer Brandstiftung ermittelt.
Aktuell sind die beiden Hausbewohner nicht vernehmungsfähig. Sie sind verletzt, erlitten schwere Rauchgasvergiftungen und werden in einer Spezialklinik medizinisch versorgt. Beide wurden auf Geheiß der Staatsanwaltschaft durch einen Rechtsmediziner körperlich untersucht. Unmittelbare Brandverletzungen wies nur der Mann auf.
Die Ermittlungen zur Brandursache und den Hintergründen der Tat sind weiterhin Gegenstand der Ermittlungen, welche die Staatsanwaltschaft Görlitz sowie die Kriminalpolizeiinspektion der Polizeidirektion Görlitz führen.
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Informationen
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