Polizei

Polizeieinsatz beim Christopher-Street-Day in Görlitz

Polizeieinsatz beim Christopher-Street-Day in Görlitz Foto: Symbolbild für polizeieinsatz beim christopher-street-day in görlitz / Foto: OrnaW
Medienservice 27.09.2025, 22:16 Uhr — Erstveröffentlichung Polizeieinsatz anlässlich des Christopher-Street-Days in Görlitz Medieninformation Polizeidirektion Görlitz Nr. 413/2025 Verantwortlich: Stefan Heiduck Polizeieinsatz anlässlich des Christopher-Street-Days in Görlitz Görlitz 27.09.2025, 11:00 Uhr - 17:00 Uhr Am Samstag, den 27. September 2025, hat in Görlitz ein größerer Polizeieinsatz anlässlich des Christopher-Street-Days stattgefunden. Neben dem CSD war noch eine weitere Versammlung unter dem Motto: »Heimat und Tradition bewahren, Kinder schützen vor dem Gender-Wahn«, angezeigt. Die Polizei zieht eine positive Bilanz und resümiert einen durchweg friedlichen Versammlungsverlauf. Ziel der Polizei war es, allen friedlichen Versammlungsteilnehmern die Ausübung ihrer Grundrechte auf Versammlungs- und Meinungsfreiheit zu gewährleisten. Außerdem stand die Pressefreiheit im Fokus. Eingesetzte Kräfte Die Polizeidirektion Görlitz war mit zahlreichen Kräften unterwegs, um einen friedlichen Verlauf aller Versammlungen zu gewährleisten und mögliche Straftaten konsequent zu verfolgen. Im Einsatz befanden sich neben Beamten der Polizeidirektion Görlitz auch Kräfte der Bereitschaftspolizei, des Landeskriminalamtes, des Polizeiverwaltungsamtes und der Bundespolizei. Auch Vertreter der Staatsanwaltschaft Görlitz und der Versammlungsbehörde des hiesigen Landkreises waren vor Ort. Außerdem führten Polizeikräfte der Republik Polen einen flankierenden Einsatz durch. Versammlungsteilnehmer Am Christopher-Street-Day nahmen über 850 Personen teil. Die Gegenversammlung zählte etwa 130 Personen. Anreise Die Bundespolizei überwachte unterstützend die An- und Abreise des Bahnverkehrs und trennte die unterschiedlichen Versammlungslager im Bereich des Bahnhofs. Vor Beginn der Versammlungen prüften Polizei und Versammlungsbehörde die Einhaltung der entsprechenden Auflagen. Versammlung Die Polizei stellte während der Versammlungen keine Ausschreitungen oder körperlichen Auseinandersetzungen fest. Der CSD startete gegen 12:40 Uhr und führte als Aufzug durch das Stadtgebiet von Görlitz über Zgorzelec und zurück. Dabei fand eine Zwischenkundgebung auf dem Postplatz statt. Im Zusammenhang mit dem Aufzug stellte die Polizei mehrere Verstöße gegen das Sächsische Versammlungsgesetz fest. Hierbei handelte es sich um Zuwiderhandlungen gegen das Vermummungs- sowie das Schutzausrüstungsverbot. Die Einsatzkräfte stellten die Personalien fest und fertigten Anzeigen. Die Gegenversammlung folgte als Aufzug mit entsprechendem Abstand, beginnend auf dem Bahnhofsvorplatz und schloss sich der gleichen Strecke an. An der Altstadtbrücke verlief der Aufzug parallel zum CSD über die Uferstraße zur Stadtbrücke. Die Abschlusskundgebung des CSD fand auf dem Elisabethplatz statt. Etwa 20 Personen setzten sich kurzzeitig auf die Straße. Die Polizei begleitete die Teilnehmer zurück in die Versammlung. Dabei kam auch das Kommunikationsteam zum Einsatz. Zeitgleich fand die Abschlusskundgebung der Gegenversammlung auf der Joliot-Curie-Straße/Elisabethstraße statt. Im Anschluss wurde der Aufzug zurück zum Bahnhof begleitet. Dort wurde die Versammlung gegen 15:30 Uhr beendet. Abreise Die eingesetzten Beamten trennten im weiteren Verlauf die Versammlungsteilnehmer und gewährleisteten eine geordnete Abreise. Fazit Die Polizei zieht ein positives Fazit. Die Teilnehmer des Christopher-Street-Days konnten ihren Aufzug sowie die Kundgebungen friedlich und störungsfrei absolvieren und im Anschluss sicher aus Görlitz abreisen. -------------------------------

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