Tatverdächtiger nach Automatensprengungen in Leipzig verhaftet
Foto: Symbolbild für tatverdächtiger nach automatensprengungen in leipzig verhaftet / Foto: fudowakira0
Medienservice
03.11.2025, 15:37 Uhr — Erstveröffentlichung
Tatverdächtiger mehrerer Automatensprengungen verhaftet
Medieninformation der Polizeidirektion Leipzig Nr. 395|25
Orte: Leipzig, Böhlen, Markkleeberg
Zeit: Juni bis August 2025
Ermittlerinnen und Ermittler der Leipziger Kriminalpolizei konnten am Donnerstag einen Beschuldigten (29, deutsch) mehrerer Automatensprengungen verhaften.
Zuvor war durch einen Richter am Amtsgericht Leipzig ein Haftbefehl gegen den dringend tatverdächtigen 29-Jährigen wegen des Verdachts des Herbeiführens einer Sprengstoffexplosion in Tateinheit mit Sachbeschädigung und Diebstahl in drei Fällen erlassen worden. Am Donnerstagmorgen wurde der Beschuldigte durch die Kriminalisten an seiner Wohnanschrift in einem Bornaer Ortsteil angetroffen und verhaftet. Die Beamten fanden in der Wohnung des Mannes Cannabis sowie mutmaßlich tatrelevante Gegenstände vor und stellten diese sicher. Zudem beschlagnahmten sie auf Anordnung des Gerichts sein Mobiltelefon.
Dem vielfach vorbestraften Mann wird zur Last gelegt, am 8. Juni 2025, gegen 4:40 Uhr, in der Prager Straße in Leipzig, einen Fahrausweisautomaten durch Umsetzung eines pyrotechnischen Gegenstandes gesprengt und die Geldkassette mit Bargeld entwendet zu haben. (Medieninformation der Polizeidirektion Leipzig Nr. 217|25). Er wird weiterhin verdächtigt, am 14. Juli 2025, gegen 03:05 Uhr, den am Bahnhaltepunkt Böhlen aufgestellten Fahrausweisautomat mit einem pyrotechnischen Gegenstand gesprengt und die Geldkassette mit Bargeld entwendet zu haben. Zudem wird ihm vorgeworfen, am 13. August 2025 den am Bahnhaltepunkt Markkleeberg-Gaschwitz aufgestellten Fahrausweisautomaten auf selbige Begehungsweise gesprengt zu haben. Auch in diesem Fall soll der 29-Jährige die Geldkassette mit Bargeld entwendet haben. (Medieninformation der Polizeidirektion Leipzig Nr. 292|25) Der durch die drei Taten verursachte Sachschaden an den aufgestellten Geräten der DB Vertrieb GmbH beläuft sich auf etwa 60.000 Euro.
Der Beschuldigte wurde noch am Donnerstag einem Ermittlungsrichter vorgeführt, der den Haftbefehl in Vollzug setzte. Der 29-Jährige wurde daraufhin einer Justizvollzugsanstalt zugeführt.
Die Ermittlungen zu den vorgenannten Tatvorwürfen und zu anderen Fällen von Automatensprengungen, bei denen der Beschuldigte als möglicher Tatverdächtiger in Frage kommt, dauern weiter an.
Verantwortlich: Sandra Freitag
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