Wie Kryptowährungsbetrug Paare finanziell ruinieren kann

In einem Ort bei Wermsdorf wollten eine Frau (Mitte 50) und ihr Ehemann (um die 70) Geld anlegen und registrierten sich im Mai dieses Jahres online bei einem angeblichen Handelsportal für Kryptowährung. In den darauffolgenden Wochen wurden sie von verschiedenen Personen mehrfach telefonisch kontaktiert und schlussendlich gebeten, eine Geldüberweisung von einigen hundert Euro auf ein Konto im Ausland zu tätigen. Dem wurde nachgekommen und zusätzlich ließen sie den Fernzugriff über ein installiertes Programm auf ihren Computer zu.In Folge dessen wurden mehrere Beträge von insgesamt weit über 40.000 Euro von ihrem Konto auf ein ausländisches überwiesen. Das Geld stammte aus einem Kredit, der nach Aufforderung abgeschlossen werden sollte.Das Geld sollte angeblich mit Gewinn schnell zurückgebucht werden, was nicht geschah. Erst dann bemerkten beide den Betrug und zeigten ihn an.