Verkehrskontrolle führt zu Unfall im Erzgebirgskreis

Am Freitagmittag bemerkten Beamte des Polizeireviers Rochlitz während ihrer Streifenfahrt auf der Klosterallee, ein ihnen entgegenkommendes Krad, welches mit zwei Personen besetzt war. Da der Fahrer augenscheinlich keinen Helm trug, entschlossen sich die Beamten dieses einer Verkehrskontrolle zu unterziehen und schalteten hierzu das Blaulicht und Stop-Signal ihres Streifenwagens ein. Trotz dessen setzte der Fahrer seine Fahrt fort und fuhr die Klosterallee weiter in Richtung Mittweidaer Straße. Kurz darauf kam das Krad jedoch in einer Linkskurve von der Fahrbahn ab und die Fahrt endete im Straßengraben. Weder der Fahrer (18), noch die Sozius-Fahrerin (14) verletzten sich hierbei. Bei der anschließenden Unfallaufnahme wurde festgestellt, dass der Fahrer nicht im Besitz der notwendigen Fahrerlaubnis für das Leichtkraftrad war und dieses zudem nicht zugelassen und haftpflichtversichert war. Das Polizeirevier Rochlitz ermittelt nun wegen des Fahrens ohne Führerschein und Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz gegen den 18-jährigen Deutschen. Der durch den Unfall entstandene Sachschaden am Krad betrug ca. 200 Euro.
Erzgebirgskreis